Wie wir durch Beteiligung von Mitarbeitenden die Arbeitgeberattraktivität einer Bank steigern konnten.

Das Defizit an qualifizierten Arbeitskräften („War of Talent“) weitet sich immer weiter aus. Laut einschlägiger Studien wird die Anzahl unbesetzter Stellen in Deutschland weiter zunehmen. Auch die Mitarbeiterloyalität nimmt stetig ab. Immer häufiger wechseln Mitarbeitende das Unternehmen im Laufe ihrer Berufslaufzeit, insbesondere die Generationen Y & Z sind davon betroffen.

Das Projektvorgehen hatte zum Ziel die Beantwortung von drei zentralen Fragen: Wie können neue Azubis & Mitarbeitende rekrutiert werden? Wie können Mitarbeitende langfristig an das Unternehmen gebunden werden und wie gelingt eine erfolgreiche Vermarktung nach Innen und nach Außen? Ein Grundprinzip im Projekt lautete: Mache Betroffene zu Beteiligten! Daher wurden in Design-Thinking-Workshops mit der gegründeten MitarbeiterSTIMME konkrete Maßnahmen entlang verschiedener Mitarbeiter-Zielgruppen abgeleitet. Zudem hatten alle Mitarbeitende der Bank die Möglichkeit ihre Ideen im Rahmen einer Roadshow (einzelne Präsenzveranstaltungen) einzubringen. Die Einordung und Bewertung der Maßnahmen erfolgte anschließend entlang der sieben Dimensionen zur Arbeitgeberattraktivität (u. a. monetäre Leistungen, Work Life Balance oder persönliche Entwicklungsmöglichkeiten) und der größten Schmerzpunkte aus Banksicht. Den Abschluss der ersten Projektphase bildete das Zielbild zur Arbeitgeberattraktivität, welches zur Veranschaulichung durch einen Illustrator illustriert wurde. Den Umsetzungsstart bildeten vorgezogene Sofortmaßnahmen, um einen spürbarer Veränderungsprozess anzustoßen. In drei Sprints wurden anschließend konkrete Ergebnistypen und Aufgabenpakete definiert und umgesetzt.

„Von der schnellen Umsetzung erster Sofortmaßnahmen waren wir positiv überrascht. Zudem wissen wir die klare Kommunikation über den Projektfortschritt zu schätzen.“

Kundenfeedback